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Wer Yoga übt, entfernt das Unkraut aus seinem Körper, so dass der Garten wachsen kann. (B.K.S Iyengar)


Yoga bedeutet übersetzt Verbindung und das ist auch mein Ansatz beim Yoga-Unterricht. Ich entwickle meine Stunden auf der Basis des Hatha-Yoga, das mittlerweile sehr durch die Yoga Therapie geprägt ist und lasse fallweise Yin-Yoga Elemente einfließen. Zusätzlich gibt es eigene Yin-Yoga Einheiten, wo wir uns intensiv mit dieser sanften und tief wirksamen Praxis beschäftigen.  

 

Dabei ist es mir wichtig, die Freude an der Gesamtheit von Yoga an meine SchülerInnen weiterzugeben, damit man auch nach einem intensiven Arbeitstag gerne in die Yogapraxis eintaucht.

 

In meinen Yogastunden geht es nicht um Akrobatik und tolles Verrenken - es geht um das Erlernen gesundheitsfördernder Übungen (Asanas), die man auch in seinen Alltag einbauen kann, um den wohltuenden Effekt auszubauen und zu erhalten.

Die Yoga-Haltungen werden je nach Beweglichkeit und individueller Situation der TeilnehmerInnen angeleitet und es ist mir dabei wichtig, die persönlichen, körperlichen Grenzen der TeilnehmerInnen zu achten und zu berücksichtigen.

 

Die Stunden sind abwechslungsreich gestaltet, damit man sich nach einer Einheit besser, gekräftigt und bestärkt fühlen. Dabei darf natürlich die Freude nicht zu kurz kommen - Yoga soll Spaß machen, es darf auch herzlich gelacht werden. :-)

Schließlich geht es im Yoga nicht darum, stabil auf dem Kopf zu stehen, sondern fest mit beiden Füßen auf der Erde. 

 

Was verändert sich bei regelmäßiger Yoga-Praxis?


• Die Beweglichkeit wird verbessert

• Der Körper wird gekräftigt

• Die Körperwahrnehmung intensiviert sich, das Körperbewusstsein wird optimiert

•  Ausgeglichenheit und Entspannung nehmen zu


HATHA YOGA

 

Das ist der in Europa bekannteste und beliebteste Yoga-Stil. Hatha-Yoga zielt darauf ab, einen harmonischen Ausgleich zwischen Körper und Geist herzustellen. Die Grundlagen dafür sind die drei Säulen Körper, Atem und Meditation. 

Durch die Übungen (Asanas) wird der Körper gekräftigt, in Kombination mit dem Atem (Pranayama) und der Meditation werden Flexibilität und Geduld gefördert. 

Das Wort „Hatha“ setzt sich zusammen aus der Silbe Ha, für Sonne (Kraft, erhitzend), und Tha, für Mond (Ruhe, kühlend). 
Damit zeigt sich schon im Namen der Grundgedanke dieses Yoga-Stils: Die sanfte, harmonische Verbindung beider Qualitäten.

 

YIN YOGA

 

Dieser Yoga-Stil ist jünger als das Hatha-Yoga und ist auch „Yoga des Loslassens“ oder „Faszienyoga“ bekannt. 
Die Praxis ist ruhig, meditativ und konzentriert sich besonders auf den Atem. Die Übungen werden deutlich länger gehalten und nicht bis an die Grenze ausgeführt. Damit erhalten die Faszien, Gelenke, Muskeln und Bändern Zeit, sich in ihrer ganzen Tiefe zu entspannen. Zugleich kommt der Geist zur Ruhe. Der Atem übernimmt die Führung und die Achtsamkeit, dem eigenen Körper gegenüber, nimmt zu. 

 

Yin Yoga basiert auf drei wichtigen Grundregeln (Tattvas): 

• Gehe in die Stellung, bis vor deine persönliche, heutige Grenze. 


  Es soll eine Wirkung spürbar sein, aber kein Schmerz.

• Bleibe passiv und achtsam in dieser Haltung, ohne deine Muskeln zu aktivieren - entspanne dich.

• Bleibe längere Zeit in dieser Stellung (1 bis 5 Minuten), atme bewusst - lass los.

 

Yin Yoga hilft beim Lösen von faszialen Verklebungen, wodurch wieder mehr Beweglichkeit möglich ist. 
Zugleich unterstützt es dich dabei, einen liebevolleren Umgang zu dir selbst, deinem Körper und deinem Geist, zu entwickeln. 

 


Wer den Körper bewegt, bewegt den Geist und wer den Geist bewegt, bewegt die Seele.


AUFBAU EINER YOGA-EINHEIT

 

Im Yoga geht es nicht nur um Bewegung. Es ist ein Gesamtpaket, dass neben dem Körper auch die geistige Haltung schult, um zur optimalen Funktion und positiven Entwicklung beizutragen. Der Fokus liegt auf der Gesamtheit des Menschen und hat die Harmonisierung von Körper, Atmung, Geist und Seele zum Ziel. 

 

Das Programm in meinen Yoga-Stunden ist deshalb abwechslungsreich und folgt einem bewährten Ablauf:

 

Anfangsentspannung - Shavasana

Vorbereitende Übungen - Pawan Mukta Asanas

Körperhaltungen - Asanas

Atemübungen - Pranayamas

Meditation - Dhyana

Endentspannung - Shavasana

 

Die Anfangsentspannung gibt Raum zum Ankommen, gestattet dem Geist zur Ruhe zu kommen und ist mindestens so wichtig wie die Übungen selbst und die Schlussentspannung. 

 

Die vorbereitenden Übungen lockern die Gelenke, wärmen die Muskeln auf und bereiten inhaltlich auf das Thema der Stunde vor. 

 

Das Übungsprogramm (die Asanas) wechselt zwischen Anspannung, zur Kräftigung und Mobilisation, und Entspannung, zum Loslassen und Lockern vorhandener Verspannungen. Dabei gibt es jede Woche einen anderen Schwerpunkt, mit wechselnden Übungsfolgen.

 

Die Atemübungen komplettieren das vorherige Übungsprogramm und helfen bei der inneren Integration der körperlichen Tätigkeit. Der Atem ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist und hat eine vermittelnde, ausgleichende Funktion. Das Erlernen yogaspezifischer Atemübungen lehrt den bewussten Einsatz des Atems, was sich speziell bei stressigen Situation im Alltag, aber auch bei körperlicher Belastung als hilfreich bewährt hat. 

 

In der Meditation erhält schlussendlich der Geist Raum zur Entwicklung und Weite, während der Körper sich in der Endentspannung sanft erholen darf. 

 

Abgerundet werden die Stunden durch Information rund um Yoga, yogische Philosophie, Körperwahrnehmung und wie man die Übungen und den Geist in diesem Sinne zu Hause weiter schulen kann. 

 


Ulli Farnleitner

Weidenweg 325

2724 Maiersdorf

0664/220 22 18

yoga@ullifarnleitner.at

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